Marc-Michel „Cranjah“ Münch, geboren 1991 und derzeit wohnhaft in Berlin, ist ein vielseitiger deutscher Hobbywissenschaftler, dessen Leidenschaft für Wissen und Forschung sich vor allem - aber nicht nur - auf sechs verschiedene Disziplinen und deren Teilbereiche erstreckt: allen voran Graphikdesign, aber parallel eben auch Politologie, Sportwissenschaft, Informatik, Psychologie und Meeresbiologie. Trotz fehlender formaler akademischer Abschlüsse hat er sich durch eine Vielzahl von Onlinekursen, Onlinerecherchen und dem Wälzen von Sachbüchern in diesen Bereichen ein solides Wissen angeeignet und neben seiner Berufsausbildung als Mediengestalter Digital und Print zahlreiche Zertifikate erworben, darunter solche namhafter und renommierter internationaler Universitäten und Hochschulen, wie beispielsweise Harvard, Oxford und Princeton - um nur einige zu nennen.

Bildung und Interessen

Münch’s autodidaktische Reise begann zunächst mit einer holprigen Schullaufbahn in Bayern, die er an einem naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium begann und mit dem Wechsel auf eine Gesamtschule und dem Erwerb eines mittleren Schulabschlusses (Notendurchschnitt von 3,0) dort nach der zehnten Klasse vorerst beendete. Aufgrund seiner bereits seit Kindertagen bestehenden Leidenschaft für das Zeichnen und Malen, besuchte er in zwei Anläufen jeweils nochmal gestalterische Oberstufenzentren - einmal in 2008 in Nürnberg und einmal 2014 dann schon in Berlin - brach die Oberstufe aber aus gesundheitlichen Gründen in beiden Fällen bereits nach wenigen Wochen wieder ab. Erstmals „Hochschulluft“ durfte er bei einem zweiwöchigen Praktikum an der Kunsthochschule Kassel ebenfalls im Jahr 2008 in den Bereichen der visuellen Kommunikation und Animation schnuppern, die damals unter der Leitung von Prof. Hendrik Dorgathen und Prof. Andreas Hykade standen.

Nachdem er 2011 in Berlin angekommen war, verbrachte er im Laufe der Jahre zunächst viel Zeit in „Hackerspaces“ (vor allem in der Berlin Linux User Group), in Internetcafés und Kulturzentren und letztendlich auch am eigenen Computer und lernte die Technik dahinter und das aufblühende digitale Zeitalter immer mehr zu schätzen. Im Jahr 2015 kam er über eine Empfehlung eines Dozenten der FU, den er in einem dieser Hackerspaces traf, auf die Bildungsplattform edX - wo viele sogenannte MOOCs (Massive Open Online Courses) von namhaften Universitäten und Hochschulen angeboten wurden. Nach einem probeweisen Einführungskurs in das Betriebssystem Linux auf der Plattform, widmete er sich zunächst vor allem seinen gesellschaftswissenschaftlichen Interessen mit der Belegung diverser MOOCs im Bereich der Politologie und Kriminalistik, aber auch den ersten Kursen im Bereich der Biologie, der Bioethik, der Sportmedizin sowie der Popkultur.

Zwischen 2016 und 2019 folgten für Münch aufgrund eigener Erkrankung erstmal lange Jahre der psychotherapeutischen Behandlung und schrittweisen Erprobung in einem psychiatrischen Fachkrankenhaus, in denen er sich vor allem mit Fachliteratur zu den Themen Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie auseinandersetzte. Im Laufe dieser Jahre las er etwa ein einhalb Ellenlängen an anerkannten Lehrbüchern und Standardwerken, in der Regel nach persönlicher Empfehlung der behandelnden Ärzte und Psychologen seiner Krankenstation.

Ab Mitte 2019 absolvierte Münch eine zweijährige Berufsausbildung zum Mediengestalter Digital und Print in der Fachrichtung Gestaltung und Technik am Berufsförderungswerk Berlin-Brandenburg. Parallel verfolgte er seine Interessen aber auch wieder auf der Schiene der Onlinebildung weiter und so folgten auch in den anderen benannten Bereichen viele weitere Zertifikate verschiedenster Anbieter. Die absolvierte zweijährige Berufsausbildung zum Mediengestalter würde Münch prinzipiell berechtigen an einer Berliner Hochschule fachnah (also gestalterisch oder informatisch) zu studieren oder unter der Voraussetzung des Bestehens einer Zulassungsprüfung sogar fachfremd zu studieren. Bisher hat sich ein Studium und eine akademische Laufbahn allerdings leider noch nicht ergeben.

Während seiner Berufsausbildung wurde Münch anbei auch Mitglied in zwei Hochbegabtenvereinigungen. Nach Absolvierung zweier hauseigener IQ-Tests und dem jeweiligen Erfüllen des Aufnahmekriteriums der Vereinigungen mit einem IQ von 133, wurde er im Dezember 2019 Mitglied auf Lebenszeit bei der International High IQ Society und ein Jahr später im Dezember 2020 bei Mensa in Deutschland e.V. - wobei er die Mitgliedschaft bei Mensa in Deutschland e.V. zum Dezember 2023 aus finanziellen Gründen wieder aufgegeben und gekündigt hatte.

Zertifikatsstudium in ECTS

Der Bildungsweg, den Marc-Michel Münch eingeschlagen hat, lässt sich am ehesten mit dem Begriff des Zertifikatsstudiums in den Fächern Graphikdesign, Politologie, Sportwissenschaft, Informatik, Psychologie und Meeresbiologie beschreiben. Wegen bisher ausgebliebener akademischer Laufbahn hat er noch keine Anrechnung bisheriger Leistungen bei einer Hochschule oder Universität beantragt - allerdings hier zur Einordnung eigene Nachforschungen betrieben, wie viele ECTS er in den jeweiligen Fächern etwa erreicht hat. (Stand: 19. Juli 2024)
Laut Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung entspricht ein Credit Point (im ECTS) etwa 25 Stunden á 60 Minuten Lernaufwand. Anhand der offiziellen Zeitangaben der Kursanbieter (hier mit den jeweiligen Maximalwerten gerechnet) und unter Orientierung an den Angaben der Hochschule Macromedia zur Anerkennung der Berufsausbildung (bis zu 55 ECTS je nach Studienfach), kommt Münch für Graphikdesign auf insgesamt etwa 92 ECTS, für Politologie auf insgesamt etwa 26 ECTS, für Sportwissenschaft auf insgesamt etwa 15 ECTS, für Informatik auf insgesamt etwa 67 ECTS und für Meeresbiologie auf insgesamt etwa 12 ECTS. Nach Bereinigung der doppelten Zertifikate käme Münch quer über alle Fächer etwa auf 136 ECTS, was etwa 75% eines Bachelor-Regelstudienganges entspricht. Eine Hochschule könnte einzelne Leistungen jedoch anders bewerten.

Ehrenämter

Von September 2020 bis Juni 2021 unterstützte er die linke Sammlungsbewegung Aufstehen e.V. als Mediengestalter bei der visuellen Untermalung von Kampagnen als auch in der Photographie und Bildrecherche, dem Layout im Printbereich und half allgemein Graphiken und kleinere Animationen für Social Media zu erstellen.
Von Oktober 2021 bis März 2023 unterstützte er den Chess Boxing Club Berlin e.V., anbei den ersten Sportverein seiner Disziplin, ebenfalls vor allem als Mediengestalter, indem er bei der Überarbeitung und Aktualisierung der Website half, das Archivieren von Pressebeiträgen aus dieser Zeit übernahm, eine Veranstaltung mit der Kamera begleitete als auch den Vorstand bei organisatorischen Angelegenheiten wie der Angliederung an verwandte Dachverbände unterstützte. Zu dieser Zeit war er selbst aktiver Schachboxer.
Im Juni 2024 beteiligte er sich erstmals bei einer sogenannten River Cleanup Action, ausgerufen von Clean River Project e.V. und sammelte dabei aus Gründen des Umweltschutzes ehrenamtlich Müll vom Flussufer des Landwehrkanals ein.

Arbeiten und Publikationen

Münch veröffentlicht seine Arbeiten auf seinen Webseiten, in denen er seine alltäglichen Beobachtungen und Erlebnisse hobbywissenschaftlich aufbereitet. Obwohl seine Methoden nicht immer den strengen wissenschaftlichen Standards entsprechen, strebt er danach, objektive und fundierte Analysen zu liefern. Gleichzeitig vertritt er aber auch die Meinung, dass Objektivität nur annäherungsweise möglich ist, da es sich bei Objektivität allgemein um ein theoretisches Ideal und letztendlich um ein gedankliches Konstrukt handelt. 
Seine (zum Teil noch nicht hier publizierten) Arbeiten decken eine breite Palette von Themen ab - von politischen Analysen und Berichten über Aktivismus im Bereich linker und grüner Politik, über die Erklärung eigener mathematischer Beobachtungen oder auch der IT-forensischen Spurensuche zu Glitches in der Welt der Videospiele ist alles dabei. Die einzigartige Mischung aus Wissen und einer Prise Unterhaltung macht seine Beiträge besonders lesenswert.

Kontakt

Marc-Michel Münch ist stets offen für den Austausch mit anderen Wissenschaftsbegeisterten. Interessierte können ihn über das Kontaktformular auf seiner Webseite erreichen, um Fragen zu stellen oder Anregungen zu geben.
Marc-Michel Münch repräsentiert die moderne Form des lebenslangen Lernens und der digitalen Wissensverbreitung – engagiert, vielseitig und immer neugierig. Seine Beiträge bieten eine frische Perspektive auf verschiedene wissenschaftliche Themen und laden zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.

Projekte und Methodik

2011 – 2016 Beschreibung der postapokalyptischen Hypothese und der "Säulen der Apokalypse" [Hypothese größtenteils falsifiziert, u.a. von Medizinern der Charité]

2014 Entwicklungsidee für extrakorporales Blutreinigungsverfahren im Falle von Kontamination des Blutes mit Nanopartikeln [Nanodialyse mittels Bindung der bei Kontamination entstandenen Eiweißkoronen, Entwicklungsidee wurde mit dem Vorschlag einer alternativen Behandlungsmethode in 2024 wieder verworfen]

2015 Offene Anfrage nach Überlegung an die Max-Planck-Gesellschaft bezüglich einer abstrakten Idee [Verwendung von Chemikalie Benzol für erstes Perpetuum Mobile auf Quantenebene wegen oszillierender Eigenschaft von Benzol - die Fragestellung ließ sich nach Recherche bisherigen Wissens sehr sicher verneinen]

2015 Formulieren von Userstory zur Entwicklung eines Terminalbrowsers für facebook oder weitere soziale Netzwerke des Konzerns Meta [Terminal-Kommando "zuck" öffnet Terminalbrowser zu facebook unter jeweiligem Betriebssystem]

2015 Rätsellösung zum bekanntesten Bug der Videospielgeschichte [Das Pokémon MissingNo. (Nr. 000) wurde sehr wahrscheinlich absichtlich implemetiert und die Inspiration der Spieleentwickler dafür war wahrscheinlich das Seashore-Sign im M-Mode der Sonografie bei Pneumothoraxuntersuchung]

2015 Überlegungen zum eigenen Münch'schen Juraschlüssel [Auf jedes formulierte Wort eines Falles kommt in der Gesamtheit des deutschen Rechtes auch ein Gesetz - allgemein eine Hilfestellung für die Bearbeitung von Fällen]

2019 Entwicklungspolitische Analyse Argentiniens in Form eines Abschlussessays für einen zulassungsbefreiten und offenen Onlinekurs der University of Oxford [From Poverty to Prosperity: Understanding Economic Development, via edX]

2024 Entwicklung eines Terminalprogrammes zum Zwecke des Gehirntrainings im Rahmen des Einführungskurses in die Programmiersprache Python der Harvard University [CS50P, eigenes Abschlussprojekt "Brainjogging 10/30"]

2024 Kommunikation des mathematischen Teilungsproblems an das Institut für Mathematik der Humboldt Universität zu Berlin [Infragestellung des Axioms 1 ÷ 2 = 0,5 anhand des Gedankens eines Dritten und Entwicklung der sogenannten "numerischen Separation" und des dazugehörigen Nonsense-Operators]

2024 Hypothese zur Inflation und Entwertung einzelner politischer Themen mit gesellschaftlicher Relevanz durch die sogenannte "vierte Gewalt" [Presse & Medien]

Anmerkung zur Methodik: Marc-Michel Münch hat momentan keinen Zugang zu Forschungseinrichtungen und verfügt selbst nur über ein begrenztes Budget und lediglich über das beschauliche Equipment einer Privatperson, was sich je nachdem auf einen mobilen Rechner und zugehörige Programme und Internetzugang (neuerdings aber eben auch auf KI-Systeme), Papier und Stift sowie einen wissenschaftlichen Taschenrechner beschränkt - neben anderen Dingen, die man so im Haushalt führt, wie beispielsweise Sach- und Fachbücher. Zumeist ist er mit der Findung neuer Fragestellungen und Hypothesen oder mit Analysen und Kreativkonzepten anhand von Onlinerecherchen beschäftigt, aber zu einem großen Teil eben auch mit der "philosophischen Herangehensweise" - eben einfach über die Dinge nachzudenken und den Tagträumen dazu nachzuhängen.
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